Vom Strickdesign in Berlin zur ausdrucksstarken Textildesignerin in Mailand.
Von Berlin nach Mailand, von Mailand nach Berlin:
Stephanie Schenck zu Gast bei uns vom 25.-30.4.
Stephanie verliess Berlin und eröffnete im Dezember 2017 ihr Atelier und Geschäft in Mailand, wo sie mit ihrem ganz persönlichen Stil Kollektionen bedruckte Stoffe entwickelt und kreiert und dabei mit Studios auf der ganzen Welt zusammenarbeitet. Ihre Entwürfe werden hauptsächlich für Foulards und Kleiderstoffe genutzt. Sie träumt von Teppichen.
Stephanie, hier die acht Fragen an Dich:
Wenn man Dich um 9 Uhr morgens suchen würde, wo würde man Dich finden?
Caffè. Naturalmente. Und wenn ich gut bin, habe ich schon eine Stunde Yoga gemacht.
Was ist Deine Lieblingsfarbe?
Rot. Oder flaschengrün.
Was inspiriert Dich?
Die Natur, die Kunst, das was ich auf der Strasse sehe, die Tendenzen, die in der Luft liegen.
Wie bist du das geworden, was du bist?
Ich war schon als ganz junge Frau eine grosse Liebhaberin von Vintage Seidenschals, aus dieser Leidenschaft wurde mein Beruf.
Welche Beziehung hat deine Herkunft zu dem, was du bist?
Meine Herkunft ist das ganze Gegenteil von dem was ich bin. Mein Vater war Physiker, (mein schlechtestes Fach)meine Mutter Lehrerin, später Theaterpädagogin. Meine Rettung war die Kunst, denn ich war schon als kleines Mädchen eine leidenschaftliche Zeichnerin.
Was ist Dir sonst wichtig?
Menschen, Musik, Fahrrad fahren, auf Trödelmärkten stöbern, Kunst, Design, Kino
auf meinem Balkon die Sonne geniessen und nichts tun oder lesen. Yoga.
Das dolce vita.
Welchen Wunsch kann ich Dir heute erfüllen?
Die Zeit zurückdrehen, aber mit dem Verstand von heute.
Wenn man Dich Abends um 21 Uhr suchen würde, wo würde man Dich finden?
Entweder bei mir in der Küche während ich am Kochen bin oder auf meinem Fahrrad auf dem Weg zu einer Verabredung.
Liebe Stephanie, wie schön das Du den Einstand machst zu der Reihe besondere Gestalter*innen und ihr Handwerk.